PRS Dynamic Shooting Scopes: Geschwindigkeit für den Wettkampf

Beim PRS liegen die Zielentfernungen zwischen 300 und über 1.200 Metern, was bedeutet, dass Sie ein Zielfernrohr mit einem vielseitigen Vergrößerungsbereich benötigen.

Empfohlener Bereich: 5-25x oder 6-36x ist bei PRS am häufigsten und ermöglicht eine gute Feldsicht bei geringer Vergrößerung und ausgezeichnete Präzision auf große Entfernung.
Absehen und Schnellreferenz: Übermäßige Vergrößerungen können dazu führen, dass Sie das Ziel verfehlen, wenn Sie das Ziel schnell wechseln. Daher ist es wichtig, über ein FFP-Absehen (First Focal Plane) zu verfügen, das die ballistischen Referenzen bei allen Vergrößerungen konstant hält.
Sichtfeld vs. Detail: In Szenarien mit mehreren Zielen und unterschiedlichen Entfernungen ist das Sichtfeld bei niedrigen Vergrößerungen ebenso wichtig wie die Bildschärfe bei hohen Vergrößerungen.
Expertentipp: Ein 5-25x56 oder 7-35x56 ist die beste Option, wenn Sie an PRS teilnehmen. Stellen Sie sicher, dass die Optik über den gesamten Vergrößerungsbereich ein klares Bild und eine gute Lichtdurchlässigkeit bietet.

Die Wahl zwischen MIL und MOA ist eine der häufigsten Debatten in PRS. Beide Systeme sind präzise, ​​aber 90 % der PRS-Schützen verwenden MIL aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit in dynamischen Umgebungen.

MIL-Absehen (Milliradiant): Unterteilung in 0,1 MIL (1 cm auf 100 m), was Korrekturen und Kompensationen intuitiver macht. Die meisten High-End-Zielfernrohre für PRS sind mit diesem System ausgestattet.
MOA-Absehen (Minute of Angle): Feinere Korrekturen in 1/4 MOA (≈7 mm auf 100 m), nützlich für Schützen, die an dieses System gewöhnt sind, wenn auch weniger intuitiv beim dynamischen Schießen.
Erste Fokalebene (FFP) vs. Zweite Brennebene (SFP): Wählen Sie für PRS immer FFP, da es konsistente Messungen bei jeder Vergrößerungsstufe ermöglicht.
Profi-Tipp: Wenn Sie mit PRS beginnen, wählen Sie MIL und FFP. Es ist der Standard im Wettkampf und erleichtert die Kommunikation mit anderen Schützen und Beobachtern.

Die Türme eines PRS-Zielfernrohrs müssen präzise, ​​fühlbar und wiederholbar sein, da die schnelle und fehlerfreie Einstellung von Höhe und Seite im Wettbewerb von entscheidender Bedeutung ist.

Freiliegende und schnell verstellbare Türme: Bei PRS müssen Sie ständig Korrekturen vornehmen, daher ist ein Zielfernrohr mit feststellbaren Türmen und „Zero Stop“ unerlässlich.
Einstellungen in MIL oder MOA: Sie müssen mit dem Absehen übereinstimmen, um Verwechslungen zu vermeiden. Ein hochwertiges PRS-Zielfernrohr sollte bei konsistenten Anpassungen 0,1 MIL pro Klick oder ¼ MOA liefern.
Präzise Markierungen und Haptik: Die Türme müssen feste, hörbare Klicks ohne Spiel oder Abweichungen aufweisen, um bei jeder Korrektur eine exakte Anpassung zu gewährleisten.
Vertikaler Einstellbereich: Ein PRS-Zielfernrohr erfordert eine Höhenverstellung von mindestens 20 MIL (oder 60 MOA), idealerweise mit einer 20-30 MOA geneigten Schiene am Gewehr, um seinen Federweg voll auszunutzen.
Expertentipp: Testen Sie die Türme, bevor Sie ein Zielfernrohr kaufen. Sie sollten sich fest anfühlen, bei jedem Klick deutlich und ohne Spiel. Ein weicher oder inkonsistenter Turm beeinträchtigt Ihre Genauigkeit.

PRS wird bei wechselnden Lichtverhältnissen, extremen Entfernungen und anspruchsvollen Szenarien praktiziert, daher ist die Glasqualität entscheidend, um Treffer und Ziele klar zu erkennen.

ED-Linsen (Extra-low Dispersion): Sie reduzieren chromatische Aberrationen und bieten ein scharfes Bild, insbesondere bei hoher Vergrößerung.
Fortschrittliche Mehrschichtbehandlungen: Verbessern die Lichtdurchlässigkeit und den Kontrast bei schlechten Sichtverhältnissen oder Gegenlichtbedingungen.
Präzise Parallaxenkorrektur: Ein gutes PRS-Zielfernrohr ermöglicht Parallaxeneinstellungen von 25 Metern bis unendlich und vermeidet so Fehler beim Zielen.
Tubusdurchmesser und Objektivlinse: Ein 34-mm-Sucher mit einem 50-56-mm-Objektiv ermöglicht mehr Licht und einen besseren Höhenverstellbereich.
Expertentipp: Bei PRS macht die Schärfe des Glases einen Unterschied bei der Erkennung von Stößen und beim Ablesen des Geländes. Ein Vortex Razor HD, Kahles K525i, Leupold Mark 5HD oder Hawke Frontier sorgen für optimale Bildqualität.